Geld: Homeoffice und Homeschooling: Stromkosten sparen leicht gemacht
Ob PC, Notebook oder Router – jedes Onlinetool im digitalen Büro oder Klassenzimmer braucht Strom. Wie lässt sich im Homeoffice und im Rahmen von Homeschooling schnell und einfach Strom sparen, ohne die Onlinepräsenz negativ zu beeinflussen?
Den größten Stromspareffekt hat die Nutzung des Energiesparmodus von PC und Notebook. Sobald man sich vom digitalen Arbeitsplatz wegbewegt oder Mittagspause macht, sollte man von dieser Möglichkeit Gebrauch machen und den PC mit einem Klick in den Ruhezustand versetzen. Für eine automatische Stromsparfunktion klicken Sie einfach in die Energieeinstellungen Ihres Computers. Hier können Sie definieren, nach wie vielen Minuten der „digitalen Abwesenheit“ Ihr PC in den Energiesparmodus wechselt.
Laufen Ihre Onlinetools auch nach Feierabend weiter?
Dann läuft auch der Stromzähler weiter. Nach der Arbeit sollten PC, Notebook, Drucker und Bildschirm heruntergefahren bzw. ausgeschaltet werden. Wer dies nicht einzeln machen möchte, kann sich mit einer Steckdosenleiste helfen. Mit einem zentralen Schalter werden alle Tools bequem vom Netz genommen bzw. am nächsten Tag wieder mit Strom versorgt. Wie sieht der Strombedarf des WLAN aus? Ein Router stellt den Zugang zum Internet her und zieht auch bei Nichtverwendung Strom. Im Dauerbetrieb kann auch dieses Tool zum Stromfresser werden. Es lohnt daher, das WLAN insbesondere nachts und bei längeren Abwesenheiten abzuschalten.
Sie planen den Kauf eines neuen PCs oder Laptops? In Sachen Stromverbrauch können Laptops besser abschneiden. Vor dem Kauf macht daher ein Vergleich der Energiedaten Sinn. Und last, but not least sollte auch die Arbeitsplatzbeleuchtung im Homeoffice überprüft werden. Eventuell kann hier durch die Verwendung von energiesparenden Leuchtmitteln zusätzlich Strom gespart werden.
Stand: 27. Mai 2021
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