Versicherung: Rechnet sich eine Handyversicherung?

Wer über ein neues Handy und eine Handyversicherung nachdenkt, verschafft sich am besten noch vor dem Kauf einen Überblick, welche Versicherungspakete für Mobiltelefone und Smartphones angeboten werden, und vergleicht Leistungen, Selbstbehalte und Bedingungen. 

Welche Schäden sind versichert?

Was bekommt man von der Handyversicherung, wenn das Handy auf dem Boden landet und das Display bricht? Was, wenn das Smartphone ins Wasser fällt und ein Totalschaden entsteht? In den Details der Versicherungsangebote ist nachzulesen, welche Schadensfälle versichert sind und in welcher Form die Versicherung Leistungen erbringt. Damit es später zu keinen Enttäuschungen kommt, sollte man nicht nur die Höhe der Prämie, sondern insbesondere die Selbstbehalte und die Bedingungen vergleichen.

Totalschaden – was leistet die Versicherung?

Beim Blättern in den Vertragsbedingungen erfährt man auch, welche Leistungen die Versicherung bei einem Totalschaden oder Diebstahl anbietet. Wird ein Ersatzhandy angeboten, muss damit nicht unbedingt ein neues Gerät gemeint sein. Als Ersatz kann auch ein gebrauchtes oder anderes gleichwertiges Handy vorgesehen sein. Wird im Versicherungspaket bei einem Totalschaden eine finanzielle Entschädigung vereinbart, kann ein Zeitwertabzug abhängig vom Handyalter vorgenommen werden. Wie sich dieser Abzug auf die Erstattungssumme auswirkt, ist in den Bestimmungen nachzulesen. Bei Handyversicherungen können auch Schäden durch Brand, Einbruch oder Raub inkludiert sein. Diese Schäden könnten aber bereits im Rahmen einer bereits bestehenden Haushaltsversicherung gedeckt sein.

Pflichten des Versicherungsnehmers

Damit die Versicherung im Schadensfall auch wirklich greift, muss der Versicherungsnehmer seine Sorgfaltspflichten erfüllen – ein Blick in die Versicherungsbedingungen klärt auf.

Stand: 23. Februar 2023