Versicherung: Versicherungsschutz für E-Bike und Co.
Wer sein Rad liebt, stellt es am besten nie ungesichert ab, denn in Österreich werden jährlich zigtausende Fahrräder gestohlen. Eine Fahrraddiebstahlversicherung kann helfen, den finanziellen Schaden zu minimieren. Was ist für einen optimalen Versicherungsschutz wichtig?
Überwiegend werden Räder oder Teile davon auf offener Straße, an einer Haltestelle, am Bahnhof oder in Wohngebäuden gestohlen. Die Investition in ein Fahrradschloss und auch die Sicherung des Kellerabteils zahlt sich daher immer aus, insbesondere sollte bei Elektrofahrrädern der Akku nicht am Fahrrad zurückgelassen werden. Für Mountainbike, E-Bike, Rennrad und Co. kann man eine spezielle Fahrradversicherung abschließen. Was ist beim Vergleich von Versicherungsprodukten wichtig? Bevor Sie die Prämienangebote vergleichen, ermitteln Sie am besten den gesamten Kaufpreis Ihres Fahrrades, d. h. inklusive aller auch nachträglich montierten Komponenten. Einfluss auf die Prämienhöhe haben der Neupreis und das Alter des Rades und die Laufzeit der Versicherung. Auch die Definition des regionalen Gültigkeitsbereichs kann sich auf die Prämienhöhe auswirken. Oft hat man die Wahl zwischen einem Versicherungsschutz für das Inland oder für Länder, die man bereisen möchte. Versicherungen bieten auch europaweiten Schutz an, manche sogar weltweiten.
Welche Kosten werden im Fall des Falles ersetzt?
Die Deckung einer Versicherung umfasst meist Diebstahl, Teildiebstahl, Vandalismus und Raub. Wird ein gesichertes Fahrrad entwendet, ermittelt die Versicherung den Zeitwert. Das ist jener Wert, den das Fahrrad zum Zeitpunkt des Diebstahls hat. Davon wird der Selbstbehalt abgezogen und der Entschädigungsbetrag berechnet, dessen Höhe auch vertraglich mit einer Maximalentschädigung begrenzt sein kann. Vergleichen Sie vor Vertragsabschluss die verschiedenen Produkte und erfragen Sie am besten auch mögliche Rabatte. Wir wünschen eine sichere und sorgenfreie Radsaison.
Stand: 26. Februar 2018
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